In diesem Beitrag haben wir allerhand Infos über Slowenien zusammengetragen wie zum Beispiel zum Thema Infrastruktur, Trinkwasser und Lebensmittelbeschaffung sowie Infos dazu wie du dir ganz einfach mobiles Datenvolumen organisieren kannst. All unsere Tipps und Erfahrungen basieren auf unserer Radreise durch Slowenien im August 2020.
Slowenien ist ein Staat in Zentraleuropa und grenzt im Norden an Österreich, im Nordosten an Ungarn, sowie im Osten bis Süden an Kroatien und im Westen an Italien. Außerdem verfügt Slowenien über einen ca. 17Km breiten Zugang zum Adriatischen Meer. Slowenien ist Mitglied der EU und gehört seit dem 01.01.2007 zur Euro-Zone und ist seit dem 21.12.2007 auch Mitglied des Schengener Abkommens. In Slowenien leben rund 2 Millionen Menschen. Die Hauptstadt und zugleich größte Stadt des Landes ist Ljubljana.
Amtssprache | Slowenisch |
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Hauptstadt | Ljubljana |
Fläche | 56.594km² |
Einwohnerzahl | 2,1 Millionen |
Bevölkerungsdichte | 104 Einwohner pro km² |
Währung | Euro (EUR) |
Zeitzone | UTC+1 MEZ und UTC+2 MESZ (März bis Oktober) |
Telefonvorwahl | +386 |
Flagge
Wappen
Am 1. Januar 2007 wurde der Euro in Slowenien zum gesetzlichen Zahlungsmittel und ersetzte den slowenischen Tolar (SIT).
Geldautomaten zum Bargeld abheben sind in nahezu jeder Ortschaft vorhanden. Kartenzahlung ist ebenso nahezu überall möglich. Dennoch sollte man für den Notfall immer etwas Bargeld in der Tasche haben. Die Preise für Lebensmittel sind im Vergleich zu Deutschland etwas niedriger. Ebenso Cafés und Restaurants sind im Vergleich zu seinen Nachbarländern (Österreich, Italien) eher günstiger. Die Preise für Hotels und Unterkünfte sind jedoch stark Saisonabhängig.
Slowenien verfügt über eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur. Die zahlreichen Nebenstraßen sind wenig befahren und sind somit super für Radreisen geeignet. Aber auch auf den größeren, viel befahrenen Straßen kommt man sicher und schnell voran. Die Slowenen verhalten sich Fahrradfahrern gegenüber sehr rücksichtsvoll. Auch das Radwegnetz in Slowenien ist einigermaßen gut ausgebaut. Leider fehlt aber sehr oft die Ausschilderung.
Da Slowenien ein EU Mitgliedsstaat ist, gehört es zur Ländergruppe 1 und es fallen seit dem 15. Juni 2017 keine Roaming-Gebühren mehr an. Somit kannst du deinen Tarif ohne weitere extra Kosten in Slowenien nutzten. Aber natürlich gibt es auch die Möglichkeit, eine preiswerte Prepaid-Karte vor Ort zu kaufen. Zudem kannst du natürlich auch das weit verbreitete WiFi Angebot in Hotels, Restaurants, Bars und Tankstellen nutzten.
In Slowenien werden Steckdosen des Typ C und F verwendet. Also die gleichen wie in Deutschland.
Wenn du zum nächtigen Unterkünfte bevorzugst, kannst du natürlich dort deine elektronischen Geräte laden.
Ansonsten gibt es auch die Möglichkeit sie in Cafés und Restaurants zu laden. Diese verfügen oft über Sitzplätze mit Steckdosen im Inneren. Möchtest du längere Zeit autark unterwegs sein, empfehlen wir dir Powerbanks mitzuführen, wenn du auf Strom angewiesen bist oder am besten gleich deinen eigenen Strom über einen Nabendynamo zu erzeugen. Auch ein mobiles Solarpanel eignet sich hervorragend zum Laden.
In Slowenien hat man es recht leicht ein passendes Ersatzteil zu finden. Es gibt viele Radgeschäfte die alles haben, was man so brauch. Gerade in den Großstädten gibt es einige Radgeschäfte. Man sollte aber immer ein Mindestmaß an Ersatzteile und Werkzeug im Gepäck haben. Denn die Erfahrung zeigt, wenn etwas kaputt geht, dann genau dann wenn keine Hilfe weit und breit zu finden ist.
Die Lebensmittelbeschaffung in Slowenien ist so einfach wie in Deutschland. Große Supermärkte findet man zu Hauf. Auch in kleinen Ortschaften findet man eigentlich immer ein Lebensmittelgeschäft, das alles für die Grundversorgung im Sortiment hat. Nur in weit entlegenen Bergregion gestaltet sich die Suche etwas schwieriger. Dies sollte man bei seiner Reise durch so Gebiete berücksichtigen. Meist ist aber das nächste Geschäft nicht all zu weit entfernt, sodass man es in ein paar Kilometern erreichen kann.
Die Preise für Lebensmittel sind etwas günstiger, als in Deutschland.
Das Leitungswasser kann man eigentlich überall bedenkenlos trinken. Ebenso findet man in manchen kleinen Ortschaften auch Brunnen oder Wasserstellen. In Slowenien trifft man auch häufig auf Flüsse und Seen. Auch hier kann man seine Wasservorräte auffüllen. Jedoch sollte man das Wasser nicht einfach so trinken. Gerade wenn es sich um stehende Gewässer handelt. Hier kann ein guter Wasserfilter weiterhelfen. Eine weitere Möglichkeit an Wasser zu kommen ist, einfach nett in Restaurants, Cafés oder bei privat Personen nachzufragen. Natürlich kannst du auch in Supermärkten abgefülltes Trinkwasser kaufen.
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