Beste Reisezeit Island

BESTE REISEZEIT

Island, das Land der Gletscher, Vulkane, heißen Quellen und steilen Küsten, ist für Radreisende ein wahres Paradies. Die atemberaubende Landschaft, die Einsamkeit der weiten Ebenen und die unberührte Natur machen Island zu einem der spektakulärsten Ziele für Abenteuer auf zwei Rädern. Doch wann ist die beste Zeit, um Island mit dem Fahrrad zu erkunden? Das Land ist bekannt für seine wechselhaften Wetterbedingungen und seine extremen jahreszeitlichen Unterschiede, die eine sorgfältige Planung der Reisezeit erforderlich machen.

WANN NACH ISLAND REISEN?

Island ist ein Land der extreme Schönheit und Vielfalt, das zu jeder Jahreszeit seinen Charme hat. Doch je nach Reisezeit können die Bedingungen stark variieren – von den langen, sonnigen Tagen im Sommer bis zu den eisigen, verschneiten Landschaften im Winter. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Jahreszeiten in Island und helfen dir dabei, den besten Zeitpunkt für deine Reise zu finden. Egal, ob du die Mitternachtssonne genießen oder das Nordlicht jagen möchtest – wir geben dir alle wichtigen Informationen, um deine Islandreise perfekt zu planen.

Sommer in Island - Die beste Reisezeit für dein Abenteuer

Der Sommer ist die wohl beliebteste Reisezeit für Island – und das aus gutem Grund. Die Natur erblüht in voller Pracht, die Tage sind lang und die Straßenbedingungen sind ideal für Radfahrer und Abenteurer. Aber der isländische Sommer bietet noch viel mehr: von der Mitternachtssonne bis zu den spektakulären Sehenswürdigkeiten, die im Sommer besonders gut zugänglich sind. In diesem Abschnitt nehmen wir die Sommerreisezeit genauer unter die Lupe und erklären, warum gerade diese Zeit perfekt für eine Islandreise ist.




Warum der Sommer fast die beste Zeit für Islandreisen ist



Längere Tage und Mitternachtssonne


Einer der größten Vorteile einer Reise im isländischen Sommer sind die langen Tage. Besonders in den Monaten Juni und Juli geht die Sonne in Island nicht wirklich unter – es bleibt fast 24 Stunden hell, besonders im Norden des Landes. Die sogenannte Mitternachtssonne sorgt für ein einzigartiges Erlebnis, bei dem du auch nachts noch im Licht der Sonne radeln kannst. Diese langen Tage sind besonders vorteilhaft für Reisende, die viel sehen und erleben möchten. Du kannst deine Etappen länger ziehen und hast mehr Zeit, um die atemberaubende Natur zu genießen.



Praktische Tipps für die Mitternachtssonne:


  • Nutze die längeren Tage, um flexibel zu bleiben und spontan längere Etappen zu fahren.


  • Achte darauf, dass du ausreichend Pausen einplanst, um der intensiven Sonne zu entkommen und dich zu erholen.





Mildes und stabiles Wetter


Obwohl das Wetter in Island schnell umschlagen kann, ist der Sommer generell die stabilste und mildeste Jahreszeit. In den Sommermonaten (von Juni bis August) liegen die Temperaturen meist zwischen 10 und 15 Grad Celsius, was für eine Radreise angenehm ist. An den Küsten kann es etwas kühler werden, während das Inland in der Regel etwas wärmer ist. Besonders die Südküste und die westlichen Regionen bieten angenehme Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten.


Wettervorteile im Sommer:


  • Geringe Niederschläge: Im Sommer gibt es weniger Niederschläge als in den Übergangszeiten, was für Radreisende von Vorteil ist.


  • Weniger extreme Bedingungen: Anders als im Winter, wenn Schnee und Eis die Straßen blockieren, sind die Straßen im Sommer fast überall befahrbar.





Bessere Zugänglichkeit und befahrbare Straßen


Im Sommer sind die meisten Straßen in Island befahrbar, was besonders für Radreisende wichtig ist. Die Ringstraße (Route 1), die einmal rund um die Insel führt, ist gut ausgebaut und leicht zu befahren. Auch abgelegenere Gebirgspfade und Schotterstraßen im Hochland sind in den Sommermonaten geöffnet. Besonders die F-Roads, die ins Hochland führen, sind nun befahrbar – ein echtes Highlight für Abenteuerlustige.


Für Radfahrer bedeutet dies, dass du auf vielen verschiedenen Routen unterwegs sein kannst, ohne dich um unpassierbare Straßen sorgen zu müssen. Das Hochland, das in den kühleren Monaten aufgrund von Schnee und Eis praktisch unerreichbar ist, wird im Sommer zu einem faszinierenden Ziel für Touren.


Tipps für den Sommer:


  • Die Ringstraße und der Goldene Kreis sind im Sommer hervorragend befahrbar und bieten zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie den Geysir, den Gullfoss-Wasserfall und die Thingvellir-Nationalpark.


  • Plane für längere Strecken im Hochland genug Zeit ein und stelle sicher, dass dein Fahrrad für Schotterstraßen geeignet ist.





Abwechslungsreiche Natur und spektakuläre Landschaften


Der Sommer in Island bringt die Natur in voller Blüte. Grüne Wiesen, blühende Blumen und farbenfrohe Landschaften machen die Insel zu einem wahren Paradies für Naturfreunde und Fotografen. In den Sommermonaten kann man viele Vögel, darunter auch Papageientaucher, an den Küsten und in den Küstengebirgen beobachten. Auch die Wasserfälle, Gletscher und Vulkanlandschaften sehen im Sommer besonders beeindruckend aus.


Sehenswürdigkeiten im Sommer:


  • Vulkanlandschaften und Gletscher: Besonders im Süden Islands sind die Vulkanlandschaften und Gletscher im Sommer besonders gut zugänglich. Die Gletscherwanderungen und die heißen Quellen sind dann ideale Highlights für Radreisende.


  • Wasserfälle: Island ist berühmt für seine zahlreichen Wasserfälle, wie den Gullfoss, Skogafoss und Seljalandsfoss. Im Sommer sind diese spektakulären Naturwunder besonders schön, da der Wasserfluss kräftiger ist und die Landschaft rundherum üppig grünt.





Gute touristische Infrastruktur


Der Sommer ist in Island die Hochsaison für Touristen. Das bedeutet, dass die meisten Unterkünfte, Campingplätze, Restaurants und Sehenswürdigkeiten geöffnet sind. Die isländische Tourismusindustrie ist auf die hohen Besucherzahlen gut vorbereitet, sodass du keine Probleme haben solltest, eine Unterkunft zu finden oder dich mit Proviant und Wasser zu versorgen. Auch Fahrradverleihe und Reparaturdienste sind während des Sommers gut verfügbar, was besonders für Radreisende wichtig ist.


Tipps für den Sommer:


  • Frühzeitig buchen: Besonders in den Sommermonaten können die beliebtesten Unterkünfte und Campingplätze schnell ausgebucht sein, vor allem in touristischen Gebieten. Eine rechtzeitige Buchung sichert dir den besten Platz.


  • Touristenmassen meiden: Auch wenn der Sommer die beliebteste Reisezeit ist, kannst du mit etwas Planung ruhigere Zeiten genießen. Besonders in den frühen Morgenstunden oder späten Nachmittagen sind viele Sehenswürdigkeiten weniger überlaufen.





Nachteile des isländischen Sommers


Hohe Touristenzahlen und überfüllte Sehenswürdigkeiten


Wie bereits erwähnt, ist der Sommer in Island die Hochsaison, was bedeutet, dass viele bekannte Sehenswürdigkeiten überlaufen sein können. Besonders in den Monaten Juni bis August sind die Straßen und Touristenhotspots, wie der Geysir, der Gullfoss-Wasserfall und die Blaue Lagune, oft sehr gut besucht.



Strategien zur Vermeidung der Menschenmengen:


  • Versuche, bekannte Sehenswürdigkeiten früh am Morgen oder spät am Abend zu besuchen, wenn die meisten Touristen noch nicht unterwegs sind.


  • Abseits der ausgetretenen Pfade gibt es zahlreiche weniger bekannte, aber ebenso beeindruckende Sehenswürdigkeiten, die du erkunden kannst.





Hohe Preise


Der Sommer in Island ist auch die teuerste Reisezeit. Hotels, Unterkünfte und Flüge können während der Hochsaison deutlich teurer sein als in den Nebensaisonmonaten. Auch die Preise für Verpflegung und Mietwagen steigen in dieser Zeit.



Tipps für den Geldbeutel:


  • Camping: Island hat viele Campingplätze, die während des Sommers geöffnet sind. Camping ist eine günstigere Option, wenn du dein Budget schonen möchtest


  • Selbstversorgung: Einkaufen in Supermärkten und das Zubereiten von eigenen Mahlzeiten kann dir helfen, die Kosten für die Verpflegung zu senken.





Mücken und Insekten


Im Sommer ist Island auch die Zeit, in der Mücken und andere Insekten besonders aktiv sind, vor allem in den grünen Regionen des Landes. Besonders an feuchten, sumpfigen Orten wie in der Nähe von Seen oder Flüssen können die Insekten unangenehm sein.



Insektenschutz:


  • Trage lange Kleidung und nutze Insektenschutzmittel, um dich vor den Plagegeistern zu schützen.

Fazit: Sommer in Island – Ideal für Abenteuerlustige

Der Sommer in Island bietet ideale Bedingungen für eine unvergessliche Radreise. Mit langen Tagen, stabilem Wetter und einer gut ausgebauten Infrastruktur kannst du die atemberaubende Natur und die faszinierenden Sehenswürdigkeiten in vollen Zügen genießen. Während die touristische Hochsaison ihre Schattenseiten hat, kannst du durch frühzeitige Planung und kluge Entscheidungen ruhigere Momente und erstaunliche Erlebnisse finden.


Wenn du also die Mitternachtssonne erleben, auf den Gletscherwandern und durch atemberaubende Landschaften radeln möchtest, dann ist der Sommer definitiv die beste Reisezeit für dich!

Frühling in Island - Eine unvergessliche Zeit für deine Reise

Island ist ein Land der extremen Naturwunder und kontrastreichen Landschaften. Wenn du eine Reise ins Land aus Feuer und Eis planst, ist der Frühling eine der spannendsten und zugleich unterschätzten Jahreszeiten, die du für dein Abenteuer wählen kannst. In den Monaten April bis Juni erwacht Island langsam aus dem Winterschlaf und zeigt sich in einem ganz besonderen Licht. Der Frühling in Island ist eine Zeit des Umbruchs – mit weniger Touristen, frischen Naturerlebnissen und einzigartigen Wetterbedingungen, die das Land in ein faszinierendes, oft unberechenbares Terrain verwandeln.


In diesem Abschnitt werfen wir einen detaillierten Blick auf den Frühling in Island und erläutern, warum diese Reisezeit so besonders ist. Wir gehen auf die Wetterbedingungen, die Zugänglichkeit der Straßen, die touristische Infrastruktur und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ein, die du in dieser Jahreszeit erleben kannst.

Warum Frühling in Island?



Das Frühlingserwachen der Natur


Der Frühling ist eine Übergangszeit in Island, in der die Natur sich langsam von den eisigen Wintern zurückzieht und Platz für neues Leben schafft. Du wirst die ersten Anzeichen des Erwachens überall in der Landschaft bemerken – die Schneedecke beginnt zu schmelzen, die ersten Blumen sprießen aus dem Boden und die Tiere kehren aus ihren Winterquartieren zurück. Es ist eine Zeit, in der die Natur ihre Farben und Formen verändert und die Insel in ein frisch erblühendes Paradies verwandelt.


  • Blühende Flora: Der Frühling bringt die ersten Farbtupfer in die ansonsten karge Landschaft. Überall findest du die typischen isländischen Frühblüher wie Lungenkraut, Narzissen und verschiedene Moosarten, die die Umgebung in ein zartes Grün und bunte Farben hüllen.


  • Vogelbeobachtung: Frühling ist auch die Zeit der Vogelwanderung. Besonders die Küstenregionen sind zu dieser Zeit ein Paradies für Vogelbeobachter. Papageientaucher, Küstenseeschwalben und andere Seevögel kehren nach Island zurück, um hier zu nisten.



Praktische Tipps:


  • Nimm dir Zeit für ausgedehnte Spaziergänge in der Natur, besonders entlang der Küste oder in den vielen Naturschutzgebieten. Hier kannst du nicht nur die erwachende Flora genießen, sondern auch viele Vögel in ihrem Brutverhalten beobachten.





Geringe Touristenzahl und ruhigere Straßen


Der Frühling ist in Island noch nicht die Hauptreisezeit, was dir den Vorteil verschafft, die Insel ohne die großen Touristengruppen zu erleben. Während die Sommermonate von vielen Reisenden bevorzugt werden, ist der Frühling eine ideale Zeit für einen entspannten Roadtrip oder eine Fahrradtour. Besonders im April und Mai ist die Zahl der Touristen noch relativ gering, sodass du die Sehenswürdigkeiten und Naturwunder in aller Ruhe genießen kannst.



  • Weniger überfüllte Sehenswürdigkeiten: Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten wie der Golden Circle, die Blauen Lagune oder der Jökulsárlón-Gletschersee sind im Frühling noch nicht überlaufen. Du kannst diese ikonischen Orte ohne die Menschenmengen des Sommers genießen.


  • Mehr Ruhe beim Radfahren: Die Straßen sind ruhiger, was dir als Radreisendem besonders zugutekommt. Du kannst deine Touren mit weniger Verkehr und ohne den Stress der Hochsaison genießen.



Praktische Tipps:


  • Wenn du auf deinem Fahrrad unterwegs bist, kannst du die Insel in aller Ruhe entdecken. Frühling ist die perfekte Zeit für entspannte Etappen ohne die Hektik der Sommermonate.


  • Nutze die Gelegenheit, abgelegene Regionen zu besuchen, da diese in den Sommermonaten oft überfüllt sind.





Stabile Wetterbedingungen, aber auch Herausforderungen


Im Frühling zeigt sich Island von seiner wechselhaftesten Seite. Das Wetter ist oft unberechenbar und kann schnell umschlagen, doch der Frühling hat auch seine stabilen Phasen. Die Temperaturen liegen typischerweise zwischen 0 und 10 Grad Celsius, wobei es je nach Region auch wärmer werden kann – vor allem in den südlichen Küstenregionen.



  • Schwankende Temperaturen: Der Frühling ist eine Übergangszeit, sodass du sowohl kalte als auch milde Tage erleben kannst. In den Bergen und im Hochland kann es noch zu Schneefällen kommen, während es an der Küste oft bereits frühlingshaft wird.


  • Regen und Wind: Regen ist im Frühling häufig, und stürmischer Wind kann ein weiteres Herausforderung für Reisende darstellen. Besonders an der Küste kann der Wind sehr stark werden, was das Radfahren anstrengend machen kann.


  • Schneereste und Matsch: Besonders in den höhergelegenen Gebieten und im Hochland können noch Schneereste oder Matsch die Straßenbedingungen beeinflussen. Viele unbefestigte Straßen und Pisten im Hochland sind zu dieser Zeit noch nicht passierbar, da sie aufgrund von Schneemassen gesperrt sind.



Praktische Tipps:


  • Packe dich entsprechend der wechselhaften Wetterbedingungen ein – bringe sowohl warme Kleidung als auch Regenbekleidung mit.


  • Informiere dich regelmäßig über die Wettervorhersagen und Straßenverhältnisse, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.





Öffnung von Straßen und Einrichtungen


Während die Straßen im Winter oft von Schnee und Eis blockiert sind, öffnen sich im Frühling nach und nach viele der unbefestigten F-Roads, die ins Hochland führen. Im März und April beginnt die isländische Straßenverwaltung damit, die Hauptstraßen zu räumen, und viele sind dann befahrbar. Doch es ist wichtig zu beachten, dass einige abgelegene Gebirgspfade und Straßen im Hochland noch bis Juni unzugänglich bleiben können.



  • Zugang zum Hochland: Besonders in den Monaten Mai und Juni, wenn die Temperaturen ansteigen und der Schnee schmilzt, wird der Zugang zum isländischen Hochland wieder freigegeben. Die beliebten F-Roads wie die F35 oder die F26, die durch das Hochland führen, sind dann wieder befahrbar.


  • Geringere Auswahl an Unterkünften und Dienstleistungen: Während viele Hotels und Campingplätze im Frühling wieder öffnen, ist das Angebot noch nicht so groß wie im Sommer. Besonders in abgelegenen Gebieten kann die touristische Infrastruktur noch eingeschränkt sein. Es ist ratsam, Unterkünfte im Voraus zu buchen und sich nach den Öffnungszeiten von Einrichtungen zu erkundigen.



Praktische Tipps:


  • Vermeide zu abgelegene Gegenden, wenn du auf spontane Entscheidungen angewiesen bist. In weniger frequentierten Regionen können noch viele Hotels und Gaststätten geschlossen haben.


  • Prüfe regelmäßig die Straßenbedingungen über die IRCA-Website oder die IRCA-App, um zu sehen, ob F-Roads geöffnet sind und welche Straßen gesperrt sind.





Frühling und Nordlichter: Ein besonderes Highlight


Obwohl die beste Zeit für die Nordlichter in den Wintermonaten liegt, hast du im Frühling, besonders im März und April, immer noch gute Chancen, das spektakuläre Naturphänomen zu sehen. Die langen, klaren Nächte bieten ideale Bedingungen für die Beobachtung der Aurora Borealis. Besonders in den nördlichen Regionen Islands und in weniger beleuchteten Gegenden kannst du die Nordlichter unter einem klaren Sternenhimmel genießen.



Praktische Tipps:


  • Verlasse die Städte und fahre in abgelegene Gegenden, um die Nordlichter in ihrer vollen Pracht zu erleben. Orte wie die Halbinsel Snæfellsnes oder die Region um Akureyri im Norden bieten gute Sichtmöglichkeiten.


  • Achte auf klare Nächte und informiere dich vorher über die geomagnetische Aktivität, um die Chancen auf ein Nordlichter-Erlebnis zu maximieren.





Nachteile des Frühlings in Island


Unvorhersehbares Wetter


Im Frühling kann das Wetter schnell wechseln – von strahlendem Sonnenschein zu starkem Regen oder sogar Schneefall. Besonders im April und Mai sind plötzliche Wetterumschwünge keine Seltenheit. Das bedeutet, dass du flexibel und auf alles vorbereitet sein musst.



Eingeschränkte touristische Infrastruktur


Obwohl viele Unterkünfte und Restaurants im Frühling wieder geöffnet sind, ist die Infrastruktur noch nicht auf das volle Sommergeschäft vorbereitet. Du kannst in weniger frequentierten Gebieten auf eingeschränkte Öffnungszeiten und geschlossene Einrichtungen stoßen.

Fazit: Frühling – Ein Geheimtipp für Islandreisen

Der Frühling ist eine großartige Reisezeit für Island, wenn du die Insel in einem ruhigeren, aber ebenso faszinierenden Zustand erleben möchtest. Du wirst mit einer aufblühenden Natur, wenig Touristen und dem einzigartigen Charme der erwachenden Landschaft belohnt. Mit der richtigen Vorbereitung auf wechselhaftes Wetter und einer flexiblen Planung kannst du die Schönheit Islands im Frühling in vollen Zügen genießen.


Nutze diese Übergangszeit für eine entspannte Entdeckung der Insel, erlebe die Nordlichter und genieße die ersten warmen Sonnenstrahlen, die das Land nach dem Winter erwecken. Frühling in Island bedeutet Abenteuer, Entschleunigung und unvergessliche Naturerlebnisse – genau das Richtige für deinen nächsten Trip.

Herbst in Island - Eine magische Jahreszeit

Island im Herbst – das ist eine Zeit des Wandels. Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken langsam, und die Natur beginnt sich von ihrem grünen Sommerkleid zu verabschieden und in goldene und rote Töne zu tauchen. Der Herbst ist eine der schönsten und ruhigeren Jahreszeiten, um das Land von Feuer und Eis zu erleben, und bietet Reisenden ein einzigartiges Erlebnis, das oft von weniger Touristen und dramatischeren Landschaften geprägt ist. Wenn du eine Islandreise im Herbst planst, erwartet dich eine Atmosphäre, die von Mystik und Ruhe geprägt ist.



In diesem Abschnitt werfen wir einen ausführlichen Blick auf die Reisezeit Herbst in Island, gehen auf die Vorteile und Herausforderungen dieser Jahreszeit ein und geben dir wertvolle Tipps, wie du deinen Aufenthalt optimal planen kannst.

Warum Herbst in Island?


Die Farbenpracht der Natur


Der Herbst ist eine der faszinierendsten Zeiten, um Island zu besuchen, da die Natur sich in einer spektakulären Farbpalette präsentiert. Die grüne Sommerlandschaft wandelt sich allmählich in leuchtende Rottöne, Gelb und Orange, was besonders in den westlichen und nordwestlichen Regionen der Insel auffällt. Die Bäume und Sträucher beginnen ihre Blätter zu verlieren, und das isländische Moos sowie die Flechten färben sich in den Farben des Herbstes.


  • Landschaftliche Schönheit: Insbesondere in den Wäldern von Þingvellir und in den Gebirgsregionen des Westfjords sowie der Snæfellsnes-Halbinsel kannst du die Veränderung der Natur in vollen Zügen genießen. Die goldenen Herbstfarben spiegeln sich in den vielen Seen und Flüssen wider und verleihen der isländischen Landschaft einen nahezu mystischen Charme.


  • Fotografische Möglichkeiten: Der Herbst ist die perfekte Zeit für Fotografen, die dramatische Landschaftsaufnahmen suchen. Der tiefstehende Sonnenwinkel sorgt für besonders eindrucksvolle Lichtverhältnisse, und die goldenen Töne der Natur lassen die Insel in einer ganz neuen Dimension erscheinen.



Praktische Tipps:


  • Wenn du im Herbst nach Island reist, vergiss nicht, deine Kamera griffbereit zu haben. Das Herbstlicht ist ideal für eindrucksvolle Naturfotos.


  • Wandere durch die isländischen Nationalparks und regionalen Naturschutzgebiete, um die Farben der Natur in ihrer vollen Pracht zu erleben.





Weniger Touristen – mehr Ruhe


Im Herbst beginnt in Island die touristische Nebensaison. Während der Sommermonate die Hauptreisezeit für viele Touristen ist, verzeichnet Island im Herbst einen merklichen Rückgang der Besucherzahlen. Du wirst feststellen, dass du beliebte Sehenswürdigkeiten wie den Golden Circle, den Gullfoss-Wasserfall, Thingvellir oder den Jökulsárlón-Gletschersee in der Regel ohne die üblichen Menschenmengen genießen kannst.


  • Ruhigere Straßen: Als Radfahrer oder Roadtrip-Abenteurer wirst du es genießen, auf weniger belebten Straßen unterwegs zu sein. Die Verkehrsbedingungen sind in dieser Jahreszeit deutlich entspannter, was besonders für ein ungestörtes Reiseerlebnis von Vorteil ist.


  • Genieße die Stille der Natur: Abseits der ausgetretenen Touristenpfade kannst du in den abgelegenen Regionen des Landes die Einsamkeit und die Ruhe genießen, die Island in dieser Jahreszeit ausstrahlt. Die abgeschiedenen Gegenden bieten nicht nur eine friedliche Atmosphäre, sondern auch großartige Gelegenheiten, die Natur hautnah zu erleben.



Praktische Tipps:


  • Plane deinen Aufenthalt so, dass du nicht nur die bekannten Sehenswürdigkeiten, sondern auch weniger besuchte Regionen wie die Westfjorde oder das Hochland erkundest, die im Herbst besonders reizvoll sind.


  • Wenn du zu den letzten Wochen des Herbstes reist, solltest du rechtzeitig Unterkünfte buchen, da einige Hotels und Gaststätten in abgelegenen Gegenden mit Beginn des Wintereinbruchs schließen können.





Günstigere Preise und weniger überfüllte Unterkünfte


Da der Herbst in Island keine Hochsaison ist, hast du die Möglichkeit, Unterkünfte zu besseren Preisen zu finden. Während die Sommermonate in Island von Touristenmassen geprägt sind, gibt es im Herbst deutlich mehr freie Zimmer und weniger überfüllte Campingplätze.


  • Günstigere Preise: Die Kosten für Unterkünfte und Mietwagen sind im Herbst oft niedriger als in den Sommermonaten. Das gilt auch für viele Aktivitäten wie Bootsfahrten im Jökulsárlón-Gletschersee oder Ausflüge in die Blauen Lagune. Du kannst also mehr aus deinem Reisebudget herausholen.


  • Buchungstipps: Obwohl weniger Touristen unterwegs sind, empfiehlt es sich dennoch, Unterkünfte und Aktivitäten rechtzeitig zu buchen, besonders in den beliebten Gebieten rund um Reykjavik, den Golden Circle und den Südküsten-Wasserfällen.





Bessere Chancen auf das Nordlicht


Der Herbst ist eine großartige Zeit, um das Nordlicht in Island zu erleben. Während der Winter die besten Voraussetzungen bietet, beginnt die Nordlichtsaison bereits im September und zieht sich bis in den März. Im Herbst ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du unter den richtigen Bedingungen das atemberaubende Schauspiel der Aurora Borealis genießen kannst.


  • Nachtwächter der Aurora: Besonders in den nördlicheren Regionen Islands und abseits der städtischen Lichter hast du die besten Chancen, die Nordlichter in ihrer vollen Pracht zu erleben. Die Monate von September bis November bieten eine hohe Aktivität der Aurora, kombiniert mit klaren, kalten Nächten – ideal für die spektakulären Lichtershows am Himmel.



Praktische Tipps:


  • Verlasse die Städte und fahre in abgelegene Gegenden, um die besten Bedingungen für die Nordlichtbeobachtung zu finden. Orte wie Akureyri, die Snæfellsnes-Halbinsel oder der Lake Myvatn sind ausgezeichnete Nordlicht-Hotspots im Herbst.


  • Halte Ausschau nach lokalen Nordlichtvorhersagen, um deine Chancen auf eine Beobachtung zu maximieren.





Herausforderungen des isländischen Herbstes


Unbeständiges Wetter und sinkende Temperaturen


Das Wetter im Herbst in Island kann recht unberechenbar sein. Die Temperaturen sinken langsam, aber stetig, und es kann plötzlich zu starkem Regen, Schneefällen oder Sturm kommen. Besonders im Oktober und November, wenn der Winter langsam in den Vordergrund tritt, sind die Bedingungen oft rau.


  • Plötzliche Wetterumschwünge: Im Herbst solltest du auf plötzliche Wetterumschwünge gefasst sein. Schneefall und starke Winde sind keine Seltenheit, und das Wetter kann in einigen Regionen von einem Moment zum anderen umschlagen.


  • Kältere Nächte: In den höheren Regionen und besonders im Hochland können die Nächte bereits frostig werden, und die Temperaturen fallen weit unter den Gefrierpunkt. In den tiefer gelegenen Regionen und an der Küste sind die Nächte kühler, aber noch erträglich.



Praktische Tipps:


  • Packe dich mit Kleidung für alle Wetterbedingungen ein. Layering (Zwiebelprinzip) ist besonders wichtig, um flexibel auf die wechselnden Temperaturen reagieren zu können.


  • Achte darauf, dass dein Fahrrad und deine Ausrüstung wetterfest und robust sind, da besonders im Herbst rutschige Straßen und nasskaltes Wetter die Bedingungen herausfordernd machen können.





Eingeschränkter Zugang zu abgelegenen Gebieten


Im Herbst können bestimmte abgelegene Gebirgspfade und Straßen, vor allem im Hochland, für Fahrzeuge und Radfahrer unzugänglich sein. Viele der beliebten F-

Roads, die im Sommer geöffnet sind, schließen sich ab Oktober aufgrund des schmelzenden Schnees und der frostigen Bedingungen.


  • Schneefall im Hochland: Wenn du das Hochland erkunden möchtest, solltest du bedenken, dass einige F-Roads bereits im Oktober oder November gesperrt werden können. Während der Frühherbst noch ideal für Ausflüge ins Hochland ist, können spätere Herbstwochen nicht mehr zugänglich sein.



Praktische Tipps:


  • Informiere dich regelmäßig über die Öffnungszeiten und Straßenzustände der F-Roads und nutze verlässliche Quellen wie die IRCA-Website und die IRCA-App, um aktuelle Informationen zu den Straßenverhältnissen zu erhalten. Mehr dazu findest du hier.


  • Plane deine Route so, dass du genügend Zeit für alternative Strecken und mögliche Umwege einplanst.

Fazit: Herbst in Island – Ein Geheimtipp für Abenteurer

Der Herbst ist eine fantastische Zeit, um Island zu bereisen – besonders wenn du die Insel abseits der Massen erleben möchtest. Du kannst die atemberaubende Farbpalette der Natur genießen, das Nordlicht bestaunen und den Komfort eines ruhigeren, günstigeren Islands erleben. Gleichzeitig solltest du dich auf unbeständiges Wetter und mögliche Einschränkungen im Hochland vorbereiten.


Wenn du flexibel bist und das Abenteuer suchst, ist der Herbst in Island eine der lohnendsten Reisezeiten. Packe dich warm ein, plane im Voraus, aber sei auch bereit für spontane Entdeckungen und ein ganz besonderes Island-Erlebnis.

Winter in Island - Ein einzigartiges Abenteuer im Land aus Feuer und Eis

Der Winter in Island ist eine Zeit der Kontraste und Magie. Die Nächte sind lang, die Temperaturen sinken, und die Natur nimmt eine spektakuläre, fast surreale Form an. Während die meisten Menschen Island als ein sommerliches Ziel für Abenteuerreisen kennen, ist der Winter eine weniger frequentierte, aber ebenso faszinierende Zeit, um das Land zu erleben. Wenn du bereit bist, den rauen Charme des isländischen Winters zu umarmen, wirst du mit einzigartigen Erlebnissen, unberührten Schneelandschaften und dem atemberaubenden Schauspiel der Nordlichter belohnt.



In diesem Abschnitt werfen wir einen ausführlichen Blick auf den Winter in Island und erklären, warum diese Reisezeit für Abenteurer und Naturliebhaber so besonders ist. Wir gehen auf die Wetterbedingungen, die Straßenverhältnisse, die besonderen Winteraktivitäten und die Herausforderungen des Winters in Island ein, damit du bestens auf deine Reise vorbereitet bist.

Warum Winter in Island?


Das Naturschauspiel der Nordlichter


Eines der größten Highlights eines Winterbesuchs in Island ist die Möglichkeit, die Nordlichter (Aurora Borealis) zu erleben. Island liegt in der Nähe des geomagnetischen Pols, was es zu einem der besten Orte weltweit macht, um dieses beeindruckende Naturphänomen zu sehen. Besonders von Oktober bis März, wenn die Nächte lang und dunkel sind, bieten sich nahezu perfekte Bedingungen, um die Aurora Borealis zu beobachten.


  • Beste Zeit für Nordlichter: Der Winter ist die Hochsaison für Nordlichter in Island. Die langen Nächte und klaren Himmel bieten ideale Voraussetzungen für das Phänomen. Besonders in den Monaten Januar und Februar sind die Chancen besonders hoch, da die geographische Lage Islands eine hohe aurorale Aktivität begünstigt.


  • Beobachtungsorte: Du kannst die Nordlichter praktisch überall in Island erleben, aber für die besten Chancen solltest du abgelegene Gebiete ohne Lichtverschmutzung aufsuchen. Orte wie die Snæfellsnes-Halbinsel, der Lake Myvatn oder der Thingvellir-Nationalpark sind besonders gut geeignet.



Praktische Tipps:


  • Nutze Apps oder Webseiten wie „Aurora Forecast“, um die geomagnetische Aktivität und damit die Wahrscheinlichkeit für Nordlichter zu überprüfen.


  • Finde ein abgelegenes Gebiet fernab von städtischer Beleuchtung, um die besten Sichtbedingungen zu genießen.






Winterliche Landschaften und unberührte Natur


Der Winter in Island ist eine Zeit, in der das Land in eine friedliche Stille getaucht ist. Wenn die Schneedecke die Landschaft bedeckt, verwandelt sich Island in ein Winterwunderland. Die Gletscher, Vulkane, Wasserfälle und Lavapfelder sind im Winter besonders eindrucksvoll. Der Kontrast zwischen dem dunklen Vulkanascheboden und dem weißen Schnee schafft eine dramatische, fast unheimliche Atmosphäre.


  • Gletscherwanderungen: Viele der Gletscher, wie der Vatnajökull oder der Sólheimajökull, sind im Winter zugänglicher als im Sommer. Du kannst Gletscherwanderungen unternehmen oder sogar eine Gletscherhöhle besuchen, die durch das Schmelzwasser der Gletscher geformt wurden.


  • Wasserfälle im Winter: Die großen Wasserfälle wie Gullfoss, Seljalandsfoss und Skogafoss wirken im Winter noch imposanter. Oft sind die Wasserfälle von Eiszapfen und frostigen Eisschichten umgeben, was zu spektakulären Fotomotiven führt.


  • Vulkanlandschaften und heiße Quellen: Viele der geothermischen Gebiete, wie die Blaue Lagune oder die Secret Lagoon, sind im Winter besonders attraktiv. Das heiße Wasser und der dampfende Nebel bieten einen faszinierenden Kontrast zur kalten Winterluft.



Praktische Tipps:

Für Gletscherwanderungen und Eisgrottenbesuche solltest du immer eine geführte Tour buchen, da das Gelände im Winter gefährlich sein kann. Informiere dich auch über Öffnungszeiten und Zugänglichkeit der Sehenswürdigkeiten, da einige im Winter eingeschränkt sein können.

Wenn du die Nordlichter und die winterlichen Landschaften gleichzeitig erleben möchtest, plane eine Tour ins Inland oder in die weniger besuchten Gebirgstäler Islands.





Weniger Touristen und mehr Ruhe


Im Winter ist Island weit weniger überlaufen als im Sommer. Während die Hochsaison im Sommer Island mit Touristen aus aller Welt füllt, herrscht im Winter eine ruhigere Atmosphäre. Wenn du das Land ohne Menschenmengen erleben möchtest, ist der Winter die ideale Zeit. Die Sehenswürdigkeiten sind weniger frequentiert, und du hast oft das Gefühl, ganz allein mit der Natur zu sein.


  • Abgeschiedene Regionen: Besonders abgelegene Gebiete wie die Westfjorde, das Hochland oder die Nordküste sind im Winter weniger besucht, was dir die Möglichkeit gibt, Island in seiner reinsten Form zu erleben.


  • Kulturelle Erlebnisse: Im Winter sind auch kulturelle Erlebnisse wie das Islandpferdefestival, Weihnachtsmärkte und traditionelle isländische Feierlichkeiten wie Þorrablót oder die Wintersonnenwende besonders spannend.



Praktische Tipps:


  • Auch wenn viele Sehenswürdigkeiten im Winter weniger besucht sind, solltest du deine Unterkünfte frühzeitig buchen, da einige Hotels und Restaurants in abgelegenen Gebieten während der Nebensaison schließen können.


  • Der Winter bietet auch die Möglichkeit, die isländischen Sagas und die winterliche Kultur intensiver zu erleben. Besuche eines der vielen Museen und kulturellen Zentren in Reykjavik oder in ländlicheren Gegenden, um mehr über die isländische Geschichte und Traditionen zu erfahren.





Winterliche Aktivitäten und Abenteuer


Der Winter in Island bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, die dir im Sommer nicht zur Verfügung stehen. Vom Reiten auf Islandpferden über Schneemobiltouren bis hin zu Eishöhlenbesuchen – Island im Winter ist ein Abenteuerparadies für Outdoor-Fans.


  • Schneemobilfahren: Die Gletscher bieten ideale Bedingungen für Schneemobiltouren. Auf dem Vatnajökull oder dem Langjökull kannst du mit dem Schneemobil die unberührte Winterlandschaft entdecken.


  • Reiten auf Islandpferden: Das Islandpferd ist besonders robust und eignet sich hervorragend für winterliche Ausritte durch verschneite Landschaften. Eine Reittour durch die verschneiten Ebenen ist ein unvergessliches Erlebnis.


  • Eishöhlen und Gletscherwanderungen: Die Eishöhlen des Vatnajökulls sind im Winter ein beliebtes Ziel für Abenteuerreisende. Das Betreten dieser faszinierenden, natürlichen Eishöhlen wird zu einem unvergesslichen Erlebnis.



Praktische Tipps:


  • Achte darauf, dass du für Winteraktivitäten wie Schneemobiltouren oder Gletscherwanderungen immer einen erfahrenen Guide buchst, da das Gelände im Winter gefährlich sein kann.


  • Bereite dich auf kaltes Wetter vor, indem du wasserdichte Kleidung und warme Ausrüstung mitbringst. Besonders in den höheren Lagen kann die Kälte stark sein.





Herausforderungen des isländischen Winters


Der Winter in Island bringt jedoch auch einige Herausforderungen mit sich, die du bei der Planung deiner Reise berücksichtigen solltest.


  • Straßenverhältnisse: Island im Winter kann aufgrund von Eis, Schnee und starkem Wind unberechenbar sein. Besonders im Hochland und in abgelegenen Regionen sind viele Straßen gesperrt oder nur schwer befahrbar. Die berühmten F-Roads zum Beispiel sind im Winter meist geschlossen, und du solltest dich auf wechselhafte Straßenverhältnisse vorbereiten.


  • Kurze Tageslichtstunden: Im Winter ist die Tageslichtzeit in Island sehr kurz. Besonders in den nördlicheren Regionen des Landes kann es nur etwa 4 bis 5 Stunden Tageslicht pro Tag geben. Dies bedeutet, dass du deine Tagesaktivitäten gut planen und dich auf das schnelle Einsetzen der Dunkelheit vorbereiten solltest.


  • Stürme und schlechtes Wetter: Das Wetter im Winter kann rau und unvorhersehbar sein. Starke Winde, Schneestürme und Regen sind häufig, was deine Reisebedingungen anspruchsvoll machen kann. Eine gründliche Vorbereitung und ständige Wetterbeobachtung sind daher essenziell.



Praktische Tipps:


Achte immer auf die aktuelle Wettervorhersage und die Straßenbedingungen. Die IRCA-Website bietet aktuelle Informationen zu Straßensperrungen und Witterungsbedingungen.


  • Plane deine Reiseroute sorgfältig und sei flexibel. Wenn das Wetter unsicher ist, sei bereit, deine Pläne anzupassen oder die Reise zu verschieben.

Fazit: Winter in Island – Ein unvergessliches Abenteuer

Island im Winter ist ein Land der Kontraste und einzigartigen Erlebnisse. Vom faszinierenden Naturschauspiel der Nordlichter über die unberührte Winterlandschaft bis hin zu aufregenden Winterabenteuern gibt es viel zu entdecken. Die Ruhe und Abgeschiedenheit der Insel machen den Winter zu einer besonders reizvollen Zeit, um Island in seiner rawesten, ungeschönten Schönheit zu erleben.


Mit der richtigen Vorbereitung, einem wachsamen Auge auf das Wetter und einer flexiblen Planung ist der Winter in Island ein unvergessliches Erlebnis, das du nicht so schnell vergessen wirst. Wenn du ein Abenteuer suchst und dich den Herausforderungen des Winters stellen möchtest, ist Island im Winter der perfekte Ort für dich.

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