UNSERE ROUTE

Unsere Reise durch Bolivien führte uns durch beeindruckende Landschaften. Riesige Berge über 6000m, endlose Steppen und Wüsten, blutrote Lagunen und die größte Salzwüste der Welt galt es zu durchqueren und zu überwinden. Also alles was sich ein Abenteurer nur wünschen kann. Eingereist sind wir auf dem Landweg von Peru aus im Nordwesten des Landes am Titicacasee. Von dort aus führte uns unser Weg durch das Hochland von Bolivien bis in den Südwesten nach Chile. Wir waren in der Trockenzeit (Winter) dort. Der große Vorteil dabei ist, wie man es schon vermutet, es ist Trockenzeit und das heißt sehr wenig Regen bis garkeiner. Nachteil dabei ist aber auch, dass es sehr kalt ist und wird. Und wir meinen damit wirklich sehr kalt! Tagsüber lag die Temperatur im Schnitt bei 10°C aber nachts fiel das Thermometer, gerade im südlichen Teil des Altiplanos auf bis zu -20°C. Wenn man dann nicht die richtige Ausrüstung dabei hat kann es sehr schnell lebensgefährlich werden. Auch extrem starker (bis zu 100km/h) Wind der einem diese eisige Luft in das Gesicht peitscht ist keine Seltenheit. Wenn man aber all diese Strapazen auf sich nimmt, wird man großzügig damit belohnt, diese ganze atemberaubende Schönheit der Natur nahezu komplett für sich alleine zu haben. Gerade die Laguna Colorada die jährlich tausende Touristen anlockt, hatten wir komplett für uns alleine. Keine Jeeps oder andere Menschen. Nur wir, die Lagune und tausende Flamingos und Alpakas. Ein magischer Moment.

Auf der Karte ist die Strecke zu sehen, die wir mit dem Fahrrad zurückgelegt haben.